Silber wird seit Jahrhunderten als natürliches Antibiotikum eingesetzt. Es handelt sich bei kolloidalem Silber um winzige Silberpartikel, die in Wasser suspendiert sind und eine starke antibakterielle Wirkung haben. In unserem Labor stellen wir kolloidales Silber elektrolytisch her, wobei wir großen Wert auf eine hohe Qualität und Reinheit legen.
Kolloidales Silber ist eine Suspension von mikroskopisch kleinen Silberpartikeln in einer Flüssigkeit – meist destilliertem Wasser. Seit Jahrhunderten wird Silber aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften in verschiedenen Kulturen verwendet. Moderne Verfahren ermöglichen es, durch Elektrolyse hochreine Silberwasser-Lösungen herzustellen.
Die Verwendung von kolloidalem Silber ist vielseitig. Es wird äußerlich zur Desinfektion von Wunden, bei Hautinfektionen und zur Verbesserung der Hygiene in Sportkleidungen und medizinischen Verbänden eingesetzt. Die antibakterielle Wirkung von Silberionen, besonders in Konzentrationen von 10-15ppm, ist gut dokumentiert und bildet die Grundlage für seine Anwendung auch in der Wundpflege und Wasserdesinfektion.
Silberionen sind effektiver bei der Bekämpfung von Bakterien als nichtionisierte Silberatome. Die Wirksamkeit beruht darauf, dass ionisiertes Silber die Zellwände von Mikroorganismen durchdringen und deren Reproduktion verhindern kann. Jedoch zeigt die Forschung, dass eine Erhöhung des Silbergehalts über 15ppm keine signifikanten Vorteile bringt, aber potenzielle Risiken mit sich führt.
Überdosierung und unsachgemäße Anwendung von kolloidalem Silber können zu Nebenwirkungen führen, wie der Ablagerung von Silberpartikeln in der Haut (Argyrie), die zu einer dauerhaften bläulichen Verfärbung führt. Eine innere Anwendung von kolloidalem Silber ist nicht ausreichend erforscht und könnte die körpereigene Mikroflora schädigen.
Wir bei DDEF Laboratory befürworten die Verwendung von kolloidalem Silber in verantwortungsvollen und wissenschaftlich unterstützten Anwendungsbereichen. Wir stellen unsere Produkte unter strengen Qualitätsstandards her und empfehlen eine Konzentration von 10-15ppm für optimale Ergebnisse ohne unnötige Risiken. Die äußere Anwendung von Silberlösungen ist eine sichere und effektive Methode zur Bekämpfung von Bakterien, während die innere Anwendung kritisch betrachtet und vermieden werden sollte, bis umfassendere Studien verfügbar sind.
Kolloidales Silber hat antimikrobielle Eigenschaften, die auf verschiedene Weise wirken können:
Zellmembranschädigung: Silberionen und Silbernanopartikel können die Zellmembranen von Bakterien, Viren und Pilzen schädigen, indem sie mit Proteinen und anderen Molekülen in der Membran interagieren. Dies führt zur Durchlässigkeit und letztendlich zum Zelltod.
Enzymhemmung: Silber kann die Aktivität von verschiedenen bakteriellen Enzymen hemmen, die für den Metabolismus und die Reproduktion von Bedeutung sind.
Oxidativer Stress: Silber kann in Mikroorganismen die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies induzieren, die zu Oxidationsschäden an Proteinen, Lipiden und DNA führen können.
Die Vorteile von kolloidalem Silber sind vielfältig. Es hat eine starke antibakterielle, antivirale und antimykotische Wirkung und kann somit bei einer Vielzahl von Infektionen und Entzündungen eingesetzt werden. Dabei ist es nicht nur wirksam gegenüber Krankheitserregern, sondern auch gegenüber pilzlichen und viralen Infektionen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Antibiotika greift kolloidales Silber nicht in nur den Stoffwechsel der Bakterien ein, sondern zerstört ihre Zellmembran. Auf diese Weise können sich keine Resistenzen bilden, was kolloidales Silber zu einer wertvollen Alternative in der Behandlung von antibiotikaresistenten Bakterien macht.
Ein weiterer Vorteil von kolloidalem Silber ist, dass es sehr gut verträglich ist und nur selten Nebenwirkungen aufweist. Es kann sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet werden, wobei die innere Anwendung jedoch noch nicht ausreichend untersucht wurde und daher mit Vorsicht zu genießen ist.
Bei der Herstellung von kolloidalem Silber ist es wichtig, auf die richtige Konzentration zu achten. Eine zu hohe Konzentration kann zu unerwünschten Nebenwirkungen führen, wie beispielsweise einer Verfärbung der Haut oder Zerstörung lebenswichtige Darmbakterien. Wir empfehlen daher eine Konzentration von 10-15 ppm, die eine optimale Wirkung erzielt und dabei gut verträglich ist.
Die Silberionen in kolloidalem Silber haben eine starke antibakterielle Wirkung, indem sie die Zellmembran von Bakterien zerstören und deren Stoffwechsel hemmen.
Kolloidales Silber wirkt gegen eine Vielzahl von Bakterien, Viren und Pilzen, während herkömmliche Antibiotika oft nur gegen bestimmte Bakterien wirksam sind. Außerdem können Bakterien gegen herkömmliche Antibiotika resistent werden, während dies bei kolloidalem Silber unwahrscheinlich ist.
Eine Konzentration von 10-15 ppm ist in den meisten Fällen ausreichend. Eine höhere Konzentration bringt keine Vorteile und kann sogar negative Auswirkungen haben.
Kolloidales Silber kann äußerlich auf die Haut aufgetragen oder innerlich eingenommen werden. Die innere Anwendung sollte jedoch nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
Bei äußerlicher Anwendung sind Nebenwirkungen selten. Bei innerer Anwendung können bei längerer Anwendung und höherer Dosierung Nebenwirkungen wie eine Verfärbung der Haut oder Schädigungen des Nervensystems auftreten
Es gibt keine ausreichenden Studien zur Anwendung von kolloidalem Silber bei bakteriellen Infektionen im Magen-Darm-Trakt. Daher sollte die Anwendung nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
Kolloidales Silber sollte über Zimmertemperatur und dunkel gelagert werden, um eine optimale Haltbarkeit zu gewährleisten.
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Es gibt derzeit nur begrenzte Belege für die Wirksamkeit von kolloidalem Silber bei der Behandlung von Infektionen beim Menschen. Die möglichen Nebenwirkungen wie Argyrie (irreversible Hautverfärbung) sind zudem nicht zu vernachlässigen.Deshalb wird kolloidales Silber allgemein nicht als Arzneimittel empfohlen. Die Verwendung als antimikrobielles Oberflächenbeschichtungsmaterial im medizinischen Bereich wird hingegen erforscht.
